20.03.2024 (zuletzt aktualisiert)
Das Wichtigste vom Braun HC5090 Test auf einen Blick:
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Was uns gefällt |
Was besser sein könnte |
+ Kammaufsätze bis 35mm | - Schnittleistung kommt nicht an die Top-Haarschneider heran |
+ Ni-MH-Akku: kurze Ladezeit im Test: 1 Stunde Akkulaufzeit im Test: ca. 60 Minuten |
- Schnittlängen nur in 3mm-Abständen einstellbar: alle anderen Testgeräte bieten mehr Präzision |
+ merkt sich mittels Schieberegler die zuletzt verwendete Schnittlänge | |
+ LED-Ladeanzeige zeigt an, wann der Akku leer wird, geladen wird bzw voll geladen ist | |
+ handlicher, leichter Haarschneider | |
+ unter Wasser abwaschbar | |
+ automatische Spannungsanpassung |
Schersystem:
Stromversorgung:
Allgemeines:
Das Design des Haarschneiders Braun HC5090 ist schlicht und einfach. Der HC5090 ist schmal und leicht.
Braun Akku laden: Der Braun Haartimmer benötigt im Test nur 1 Stunde zum Aufladen. Ist der NiMH-Akku voll geladen, kann das Gerät 50 Minuten im Akkubetrieb verwendet werden, im Braun Haarschneider Test sogar 60 Minuten.
Braun Netzbetrieb: Ist der Akku einmal leer ist auch ein Netzbetrieb möglich.
100-240V: Der Haarschneider von Braun verfügt über eine automatische Spannungsanpassung.
Ladekontrollleuchte: Im Ein-/Ausschalter ist eine LED integriert, die den Ladestatus des Akkus anzeigt:
Braun Haarschneider Aufsätze 3-35mm: Der Braun Haarschneider verfügt über zwei Trimmer- Aufsätze:
Minimale Schnittlänge ca. 0.7mm: Ohne Trimmeraufsatz hat die Braun Haarschneidemaschine eine Schnittlänge von ca. 0.7 mm. Es gibt keinen Klingeneinstellhebel.
Der Trimmeraufsatz wird einfach auf den Haarschneider gesteckt. Über den Schieberegler kann die gewünschte Schnittlänge (am Aufsatz vermerkt) eingestellt werden. Die Kammaufsätze halten die eingestellte Position verlässlich.
Memory SafetyLock-System: Dieser Begriff des Herstellers klingt kompliziert, bedeutet aber lediglich, dass die zuletzt genutzte Längeneinstellung mechanisch "gespeichert" wird, weil der Schieberegler auf seiner Position bleibt. Wenn man den Aufsatz abnimmt und diesen oder den anderen Aufsatz wieder aufsetzt, rastet er auf der letzten Position ein, sofern man den Schieberegler in der Zwischenzeit nicht verändert hat.
Für Männer- und Frauenhände: Der Braun Bart- und Haarschneider liegt gut in der Hand (Umfang Griff 11-13 cm) und eignet sich durch den schmalen Griff und das geringe Gewicht (165g) auch für zierliche Frauenhände. Die gummierte Rückseite sorgt für einen guten Halt.
Nicht laut: Der Braun HairClipper ist nicht sonderlich laut und vibriert auch nicht stark.
Haare schneiden im Braun HC5090 Test: Die Motorkraft bleibt spürbar hinter den leistungsstarken Geräten im Test zurück. Auch manche Testgeräte derselben Preisklasse wie der Babyliss E791E oder der Remington HC5810 gefallen uns diesbezüglich etwas besser. Unterschiede zu starken Haartrimmern wie dem Wahl Magic Clip fallen vor allem bei dichten, dicken Haaren auf (zB in unseren Tests bei manchen Bärten).
Nur 3mm-Präzision: Für kurze Haare und Bärte sind uns die Möglichkeiten zur Längeneinstellung zu ungenau. Die Kammaufsätze lassen sich nur in 3mm-Schritten bewegen und einen Klingeneinstellhebel zum Feintunen gibt es nicht. Die Längeneinstellung ist dadurch so grob wie bei keinem anderen Testgerät, wobei das vor allem bzw nur bei Kurzhaarschnitten und Fadings ins Gewicht fällt. Die Kammaufsätze sind schlank, halten die Position gut und führen vor allem kürzere Haare recht gut an die Klinge. Die Zähne des Kurzhaar-Aufsatzes sind allerdings etwas weich und nachgiebig.
Bart schneiden im Braun HC5090 Test: Weil der Braun leicht und schlank ist und wenig vibriert, eignet er sich gut für Details. Der kleine Kammaufsatz ragt nicht weit über das Gerät hinaus, so dass man die Übersicht beim Schneiden behält. Für 3-Tage-Bärte sind die erwähnten Mankos beim Einstellen der Schnittlänge zu beachten. Ohne Kammaufsatz liegt die Schnittlänge unter einem Millimeter. Allerdings sind die Zacken des Scherkopfes wie bei einigen anderen Testgeräten eher scharf und fühlen sich, wenn man das Gerät nicht präzise über die Haut führt kratzig an.
Haarschneider abwaschbar: Die Reinigung ist einfach und schnell möglich. Der Scherkopf lässt sich im 45° Winkel aufklappen. So kann mit der Reinigungsbürste der Scherkopf und das innere Gehäuse gereinigt werden. Auch kann der geöffnete Haarschneider unter warmem, fließendem Wasser abgewaschen werden.
Braun Akku Haarschneider: Ein kleines Fläschchen Öl liegt dem Braun Haarschneider bei.
Braun Haarschneider Ersatzteile: Ein Ersatz-Scherkopf ist separat erhältlich.
Braun HC5090 und HC5050: Beide Braun Haarschneider verfügen über dieselben Braun Aufsätze 3-35mm und sind auch sonst ziemlich ähnlich.
Unterschiede gibt es bei der Ladezeit:
Braun HC5090 1 Stunde
Braun HC5050 8 Stunden
Außerdem verfügt der getestete HC5090 über eine Ladestation, der HC5050 nicht.
Wir haben uns zwei Remington Haarschneider und den Braun HC5090 angesehen.
Günstiger Remington Haarschneider: Der Remington HC5035 war beim Kauf deutlich günstiger als der HC5090. Er ist breiter und schwerer und hat keinen Akku. Die Schnittleistung und die Einstellungsmöglichkeiten für kurze Haare (max 25mm) sind aber sehr gut und man kann ihn als echtes Preis-Leistungsschnäppchen empfehlen.
Remington Haarschneider mit viel Zubehör: Der Remington HC5810 war eine Spur teurer als der Braun HC5090. Er hat im Gegensatz zum Braun einen Li-Ionen-Akku und bietet viel Zubehör (ua einen schönen Aufbewahrungskoffer). Die maximale Schnittlänge beträgt beim Remington 40mm (Braun 35mm). Die Einstellungsmöglichkeiten für die Schnittlänge sind beim Remington durch das Klingeneinstellrad besser. Die Akkuladezeit und Akkulaufzeit sind bei beiden Geräten vergleichbar. Auch sind beide Geräte leicht und handlich. Die Klinge gefällt uns beim Remington besser, auch führt der Remington längere Haare im Test besser an die Klinge.
Der Braun HC5090 Haarschneider ist ein leichter (165g) und schmaler Haarschneider für Akku- und Netzbetrieb (Ni-MH-Akku). Durch die beiden Kammaufsätze (3-35mm) eignet er sich für Kurz- und Langhaarfrisuren. Allerdings lassen sich die Kammaufsätze nur in 3mm-Schritten verstellen und es gibt auch keinen Klingeneinstellhebel zum Feinjustieren. Auch kommt die Schnittleistung nicht an die Top-Geräte im Test heran. |
Die Maße und Gewichtsangaben vom Testgerät (August 2019) stammen von uns. Es handelt sich um ca.-Angaben, die von den Herstellerangaben abweichen können.
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